Am Dienstag den 7. Oktober probierten wir zum ersten mal als Verein den neuen Wildwasserkanal in Hohenlimburg aus. Dieser Slalomkanal wurde im letzten Jahr ausgebaut um ihn den internationalen Slalom-Standarts anzupassen: Das Gefälle würde erhöht, der Kanal verschmälert und es wurden mehr Walzen und Wellen eingebaut.
Schon um 6:30 ging es in Brühl los, damit wir pünktlich um 9:00 vor Ort waren, geladen hatten wir glücklicherweise schon am Vortag. In Hohenlimburg trafen wir uns mit Antje Weber, welche mit uns ein Trainingslager über eine Woche veranstaltet. Vor Ort hieß es erstmals abladen, Strecke besichtigen und warm machen, bevor es auf das Wasser ging. Die kleinen und Anfänger, über deren Anzahl Antje ganz erstaunt und erfreut war, lernten den Kanal erstmal im Bongo, in einem sichereren Boot kennen. Ich, die anderen schon Erfahrenen und die Helfer an Land sicherten die Strecke ab, was zu Anfang zumindest zum Glück noch nicht benötigt wurde. Ich persönlich fuhr voraus und wartete im Boot unten, so könnte ich auch die strahlenden Gesichter der Ankömmlinge sehen, welche schon verrieten, dass dies nicht die letzte Tour gewesen sein sollte. Nach der ersten folgten noch einige andere, wobei nach und nach alle auf ihre Rennboote umstiegen.
Leider war es doch recht kalt und mittags froren alle, sodass die Mittagspause ganz gelegen kam.
Nach der Mittagspause gab es zwei Sprintabnahmen auf Zeit durch den Kanal um zu zeigen, was man gelernt hat. Leider kam es dabei zu dem ein oder anderen Schwimmer und es gab die ein oder andere Rettungsaktion, welche ein Boot nicht unbeschadet überstanden hat (durchgebrochen).
Zu guter Letzt gab es am Ende noch eine Laufeinheit und leckeren Kuchen zum krönenden Abschluss.
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