Das erste Ferienwochenende Stand wie in den letzten Jahren üblich ganz im Zeichen eines Aufenthaltes in Celle: Dabei kam jeder auf seine Kosten, ob Wanderfahrer oder Rennfahrer, welche am sonntägigen Langstreckenrennen auf der Lachte teilnahmen. Die Lachte sowie viele umliegende Gewässer zeichnen sich durch eine niedrige Fließgeschwindigkeit, aber eine Vielzahl an Mäandern und einer Großen Anzahl von Hindernissen wie Bäumen aus, welche aber ohne Probleme passiert werden können.
Am Freitag den 2. Oktober 2015 trafen nach und nach die Teilnehmer des Lachterennens und Wanderfahrer sowie Hilfspersonal auf dem Vereinsgelände des CKW in Altencelle ein. Nachdem sich alle sortiert hatten, ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Im Anschluss an das gemeinsame Frühstück machten sich alle Paddler im Alter von 7 bis 74 für die Wanderfahrt auf der Örtze bereit: Nach ungefähr zwei Stundentrafen alle wohlbehalten am ersten Ausstieg ein, die Konditionierteren fuhren noch ein Stück weiter. Nach einer kleinen Rundfahrt hat der Fahrdienst den zweiten Ausstieg dann doch noch gefunden und wurde freudig begrüßt!
Nach kurzer Pause am CKW-Gelände ging es zur Vorfahrt für das am nächsten Tag folgende Rennen auf der Lachte weiter.
Das Küchenteam bereitete während dessen mit viel Liebe den Grillabend vor. Der Präsident eröffnete in kleiner Runde mit dem Materialwart den Grillabend mit einem Kölsch, während die Küchenfeen auf dem Trockenen hockten. Aber selbst ist die Frau!
Nach einem leckeren und lustigen Abend strich der erste um 22:00 die Segel, oder Paddel??
Fast ausgeschlafen ging es am Sonntagmorgen beizeiten los, um 9:30 war Abfahrt zum Rennen. Trotz kleiner Zwischenfällen wie ein verlorenes Boot, Nasenbluten während des Rennens und einem kleinen Nahkampf auf dem Wasser hat der FFB auch an diesem Rennen wieder erfolgreich und mit einigen Erstplatzierten teilgenommen.
Bei Spaghetti Bolognese und Bananenshake wurden Kräfte für die Suche nach dem verlorenen Zimmerschlüssel gesammelt. Leider ist dieser im Nirvana der Paddelsachen und Lüneburger Heide verschwunden. Die handwerklichen Fähigkeiten der Männer kamen voll zum Einsatz, nach einer halben Stunde war die Tür endlich auf! Dies wurde ausgiebig mit den restlichen Getränkevorräten gefeiert, bei manch einem bis in die frühen Morgenstunden.
Denen viel das Aufstehen am Montag früh doch etwas schwer.
Heute gab es zwei Fahrten, eine auf der Lachte und Aller, die Zweite in den Baumarkt, ein neues Schloss besorgen….
Mittags wurden die Reste verzehrt, Schloss eingebaut, gepackt, aufgeräumt und gefegt. Nach einem schönen, lustigen, sonnigen und sportlichen Wochenende kamen abends alle gesund aber müde zu Hause an.
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